Ehrung auf Freisprechungsfeier der Metall-Innung Warendorf war wegen Corona nicht möglich

Die Winter-Gesellenprüfungen sind auch unter Corona-Bedingungen erfolgreich verlaufen. Normalerweise wären die jungen Männer und Frauen im Kreis Warendorf in der Freisprechungsfeier gemäß einer alten Tradition des Handwerks „von den Bindungen des Lehrvertrages freigesprochen“ und die Besten der Prüfungen besonders geehrt worden.

Doch in Zeiten von Corona ist dies nur im Konjunktiv gesprochen. Im Januar 2020 fand die letzte Freisprechungsfeier statt. Seitdem kann man nur aus der Ferne schriftlich gratulieren. „Selbstverständlich hat jeder mit der erfolgreichen Ablegung der Gesellenprüfung eine tolle Leistung erbracht, aber einige haben besonders gut abgeschnitten und verdienen eine besondere Würdigung“, bedauert Reinhard Kipp, Geschäftsführer der der KH angeschlossenen Innungen, die erneute Absage der Freisprechungsfeier.

Die Metall-Innung Warendorf ehrt den oder die Innungsbeste mit der höchsten Punktzahl und zwar zum Hauptprüfungstermin, die entweder eine 36- oder eine 42-monatige Ausbildungszeit haben. Mit in die Wertung kamen auch die Prüfungsabsolventen, die bereits im Sommer 2021 aufgrund einer Lehrzeitverkürzung oder vorzeitigen Zulassung zur Prüfung die Gesellenprüfung mit guten Ergebnissen abgelegt haben.

Innungsbester der Winter-Prüfung 2022

Ausbildungsberuf: Feinwerkmechaniker
Carsten Hofmeister (Ausbildungsbetrieb: Becklönne Maschinenbau, Wadersloh) | Prüfung im Sommer 2021

Ausbildungsberuf: Metallbauer
Noel Bargel (Ausbildungsbetrieb: Quasebart + Bils Metallbautechnik, Oelde) | Prüfung im Winter 2022

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Hätten gerne zusammen mit den Obermeistern der Innungen den Prüfungsbesten persönlich gratuliert: KH-Geschäftsführer Reinhard Kipp (li.) und Ann-Kristin Erdmann, Bereichsleiterin für die Innungen im Kreis Warendorf.